Eines der ergreifendsten Werke der Musikgeschichte erklingt am Karfreitag im Kloster St. Gabriel in Hainburg.
Das Quartett ist ein achtsätziges kammermusikalisches Meisterwerk des französischen Komponisten Olivier Messiaen für Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier. Die ungewöhnliche Besetzung ist dem Umstand geschuldet, dass dem Komponisten als Insassen des Görlitzer Kriegsgefangenenlagers Stalag VIII-A nur diese Musiker zur Verfügung standen.
Die Uraufführung vor den Kriegsgefangenen des Lagers fand unter den unwürdigsten Umständen statt und doch sagte Messiaen später selbst: „Niemals wieder wurde mit solcher Aufmerksamkeit und solchem Verständnis zugehört“
Die Musik erzählt Ihnen 50 Minuten vom Abgrund der Zeit, Ewigkeit und Unendlichkeit.
Es spielt das Perun Quartett aus Köln. Szenisch inszeniert wird das Werk mit einer Choreographie von Balletttänzerin Karina Jäger.
Eugenia Ottaviano – Violine
Blake Weston – Klarinette
Nenad Lecic – Piano
Sylvia Demgenski – Violoncello
Karine Jäger – Choreographie/Tanz